St. Martinus, Trier-Zewen St. Helena, Trier-Euren St. Simeon, Trier-West Christkönig, Trier-West St. Simon und Juda, Trier-Pallien Pfarreiengemeinschaft
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Besonderheiten

Hochaltar in unserer Pfarrkirche

Den Hochaltar erhielt die Pfarrgemeinde St. Helena im Jahre 1976 als Dauerleihgabe von der Pfarrei St. Matthias. Der Altar, von Caspar Weis, Niederlahnstein, geschaffen, war ursprünglich für die Basilika St. Matthias, Trier, errichtet und stand dort fünfzig Jahre. Der Hochaltar wurde kostenaufwendig von der Pfarrgemeinde St. Helena renoviert. Viele verloren gegangene Ornamente mussten ergänzt werden. Die zu den Flügeln gehörenden wertvollen Reliefs aus dem 16. Jahrhundert hat die Pfarrei St. Matthias jedoch behalten; so musste man auf die Anbringung dieser Flügel in St. Helena verzichten. Auf dem Altar wird die Passion Jesu dargestellt: Der Einzug in Jerusalem, Tempelereinigung, Christus am Ölberg, Geißelung, Dornenkrönung, Händewaschung des Pilatus, Abstieg Christi in die Vorhölle, Auferstehungsszene, Himmelfahrt und das Jüngste Gericht. Im Gesprenge befinden sich weitere Darstellungen von Heiligen: In der Vertikalen die Himmlische Familie (Taube, Jesus, Gott Vater) und in der Horizontalen die irdische Familie (Maria, Jesus, Josef). An den Ecken befinden sich auf Fialen zwei Engel mit Marterwerkzeugen in den Händen (Kreuz, Geißelsäule). Etwas tiefer stehen die Apostel Petrus, als Schutzpatron der Stadt Trier und der Apostel Matthias, für dessen Grabeskirche der Altar gebaut wurde. Außerdem sind vier Heiligenfiguren zu sehen, jeweils zwei links und rechts: Katharina von Alexandrien, Elisabeth von Thüringen, Antonius von Padua und Benediktus. Die Predella mit dem steilen und hohen Tabernakel birgt die Figuren der zwölf Apostel.

Madonnenstatue im Seitenaltar (Kirche)

Die stehende Steinmadonna stammt aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Ihr eigentlicher Wert wird durch die moderne Farbfassung verdeckt. Sie ist durchaus Trägerin lothringischer Eigentümlichkeiten, die sich in der Gesamthaltung wie auch im Antlitz oder beim Christusknaben ausdrücken. Die Figur schwingt stark nach rechts aus, eine Bewegung, die durch die sich am Boden abstützenden und sich zum Teil leicht brechenden Gewandfalten und durch das herunterhängende Gürtelende unterstützt wird, bis sie in der energischen Geraderichtung des Hauptes wieder zur Ruhe kommt. Motiviert ist diese gotische Bogenlinie durch das Kind, das vom linken Arm der Mutter getragen wird. Das leider nur noch im Ansatz erhaltene Linienzepter wird zum Bewegungsreichtum der Figur eine beruhigende Linie gebildet haben. Krone und Schleier lassen das Haar hervortreten; der offene und seitlich in schwingenden Falten herabfallende Mantel fasst und rahmt die Bewegung in der unteren Hälfte. Das Jesuskind spielt mit einem Vogel, der es in den Finger pickt, ein Vorauszeichen der kommenden Passion.

Taufstein

Die Kirche in Euren besitzt noch einen kaum beachteten klassizistischen Taufstein von 1839. Er ist in der Grundform eines Kelches mit hohem Schaft und flacher Kuppa gehalten. Diese "Kuppa" ist in Weiterführung barocker Formen mit Muschelstegen und -mulden belebt, in deren oberen Enden Blattornamente sitzen. Auf dem Schaft befindet sich das Relief des Paradiesbaumes der Erkenntnis von Gut und Böse, aus dem sich die Schlange mit dem Apfel im Maul auf den Boden herablässt. Der Taufstein der Nachbarpfarrei Zewen hat einen ähnlichen Aufbau und stammt wohl aus der Zeit um 1820. Diese Paradiesbaum-Symbolik am Schaft des Taufsteins hat sich im Trierischen bis in die Neugotik hinein erhalten, wie das Exemplar in der Pfarrkirche zu Kruchten (Kreis Bitburg-Prüm) zeigt.

Pietà

Die schmerzhafte Muttergottes aus dem ersten Drittel des 15. Jahrhunderts stand nach Ausweis eines älteren Fotos früher unter einem neugotischen Baldachin in Dreipassform. Der Christuskörper liegt dort fast waagerecht, nur leicht zum Haupt hin ansteigend, aber mit hart abgewinkelten Unterschenkeln auf dem Schoß der Mutter, die ihn mit ihrer Rechten abstützt und die Linke in der Geste des Schmerzes auf ihre Brust gelegt hat. Die Pietà hat nach der Kirchenrenovierung 2014 einen besonderen Platz in der ehemaligen Beichtkapelle bekommen, der auch zum Beten und Verweilen vor der „Schmerzhaften Maria“ einlädt.

Triumphkreuz ("Eurener Herrgott")

Das zwei Meter hohe Triumphkreuz hat eine wechselvolle Geschichte. Man nimmt an, dass das Kreuz in der Zeit vor 1300 entstanden ist. Es hing bis 1804 in der Trierer Augustinerkirche und wurde für die Eurener Kirche ersteigert. Nach dem Kirchenneubau und der Fertigstellung des neuen Hochaltares hing man es an der Kirchenwand auf. Ursprünglich, so wird in der Eurener Chronik berichtet, sollte das Kreuz mit anderen Figuren im Auftrag des Pfarrers von Kindern zersägt werden; die Kinder hätten sich aber geweigert, dies zu tun. Wind und Wetter zernagten das Kreuz, das schließlich einen traurigen Anblick bot. Es wurde restauriert und mit einer Krone versehen, die bedeutende Form und die Innerlichkeit des Ausdruckes waren wegen der schlichten und nivellierenden Farbfassung jedoch weiterhin eher zu erahnen als zu sehen. Nach dieser Restauration hing das Kreuz zunächst in der Taufkapelle, nach dem Abbau des alten Hochaltars 1959 hing man es als Abschluss im Hochchor auf. 1978 wurde es erneut restauriert, verlor alle modernen Zusätze und erhielt die alte Farbfassung zurück; seither hängt es in der Mitte des Kirchenschiffes.

Kreuzweg

Der Kreuzweg der Pfarrkirche wurde 1989 angeschafft. Die neugotischen Kreuzwegstationen (Ölgemälde mit Eiche-Massivrahmen) stammen aus dem Kloster der Salesianerinnen aus Koblenz-Moselweis und wurden, soweit notwendig, restauriert.



Lourdes-Kapelle

Über die Herkunft der Lourdes-Statue ist leider nichts bekannt.
Die Madonnen-Statue ist der Madonna aus dem Wallfahrtsort Lourdes nachgeahmt. Sie ist bei den Gottesdienstbesuchern überaus beliebt. Hier bleibt ein Stück Volksfrömmigkeit erhalten. Hier werden viele Kerzen aufgestellt und gebetet. Die Kapelle befindet sich beim Ausgang der Kirche auf der so genannten „Frauenseite“.

Ehrenmal

Im rechten Seitenschiff der Pfarrkirche befindet sich das Ehrenmal mit allen Namen der in den beiden Weltkriegen gefallenen Soldaten aus der Pfarrei St. Helena, Trier-Euren.

St.-Helena-Gemälde

Das großformatige Ölgemälde zeigt die Heilige Helena kniend vor dem Kreuz. Es ist links unten signiert mit "H. Holtmann 1921". Das Altarbild stammt aus dem ersten Viertel des vergangenen Jahrhunderts und wurde der Pfarrei St. Helena im November 1988 von St. Matthias kostenlos zur Verfügung gestellt. Es befindet sich in der Taufkapelle.

Pestkreuz

Das Eurener Pestkreuz stammt aus dem Jahre 1689 und stand ursprünglich auf dem "Alten Friedhof". Nach seiner Renovierung im den 1970er Jahren wurde es im Eingangsbereich der Pfarrkirche aufgestellt. (Quelle: "Das Vermächtnis der Eurener Heimatdichter" von Adolf und Maria Welter, Trier 1999, S. 94)

Hl. Helena

Die Helena-Statue wurde vom Eurener Bildhauer Heinrich Hamm geschaffen. Im Jahre 1955, zur Feier des 1700. Geburtstages der Schutzpatronin der Pfarrei, stiftete die Stadt Trier unserer Pfarrkirche diese Statue der hl. Helena, die im linken Seitenschiff der Kirche aufgestellt wurde. Im Rahmen der Kirchenumgestaltung wurde an ihrer Stelle die Madonnenstatue aufgestellt und die Helena musste auf den so genannten „Alten Friedhof“ neben der Kirche umziehen. Nach Überarbeitung der Statue und dem Aufbau des neu zu schaffenden Sockels fand die hl. Helena ihren neuen Platz 1989 auf dem Kirchplatz.

Krippe in unserer Pfarrkirche

Die Figuren unserer Krippe stammen größtenteils aus der alten Krippe, die seinerzeit in der Mitte des linken Seitenschiffs aufgestellt wurde. 1980 bauten einige Männer der Kolpingfamilie eine neue Krippe nach dem Vorbild der Eurener Kreuzkapelle. Seitdem wird die Krippe jedes Jahr zu Weihnachten in der Taufkapelle im rechten Seitenschiff aufgebaut. Bis heute wurde stetig erweitert und erneuert, so dass seit Weihnachten 1996 auch ein Ochs und ein Esel und seit 2001 die neueste Errungenschaft, ein Kamel, das Jesuskind in der Krippe bewundern. Auch wird sehr sorgfältig auf die Ausschmückung und Bekleidung der Figuren Wert gelegt.

Das Eurener Glockengeläut

Euren besitzt vier Glocken. Sie wurden alle 1926 angeschafft, da zwei der vormals drei Glocken im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen worden waren und die dritte neu gegossen werden musste. Diese vier neuen Glocken hatten jeweils teils sehr alte Vorgänger, die jedoch regelmäßig häufig zerstört, umgetauscht, umgegossen und neu angeschafft wurden. Genaueres schreibt hierzu Ludwig Steinbach auf Seite 29 der "Eurener Chronik, Band 1" von 1926. Drei der Glocken wurden 1942 wiederum zwecks Einschmelzung vom Glockenturm heruntergenommen, doch läuten heute wieder vier Glocken die Eurener Gläubigen zum Gebet.

YOUTUBE: Glockengeläute von St. Helena

4-stimmiges ausgefülltes D-Moll-Geläute: d'-f'-g'-a'
NameTonlageGewichtDurchmesserGussjahrGießer
Annaglocked'-51.300 kg1.290 mm1505Heinrich Wolf, Prüm
Evangelistenglockef'+21.000 kg1.167 mm1399unbekannt
Helenaglockeg'+3700 kg1.040 mm1858Mabilon, Saarburg
Heilige-Familie-Glockea'+9460 kg99mm1926Mabilon, Saarburg
Quelle: S. Schritt (Trier)



Grabmal

Hinter der Sakristei befindet sich das zwei Meter hohe Grabmal von Carl Caspar Johanny, der von 1897 bis 1915 Pfarrer in Euren war.

Alter Friedhof

Wie die alten Kirchen ihrer Nachbargemeinden Zewen und Igel, so stand auch die alte Eurener Pfarrkirche inmitten des örtlichen Friedhofes. Beim Neubau der Kirche wurde fast der gesamte alte Friedhof zugebaut, so dass ein neuer Friedhof angelegt werden musste. Der "alte Friedhof" dient heute als Platz für kleinere Festlichkeiten der Gemeinde.

Numerianstatue auf dem alten Friedhof

Die Statue, welchen den Heiligen Bischof Numerian zeigt, stand bis 1989 auf dem Kirchenvorplatz und befindet sich nun auf dem "Alten Friedhof".

Das Eurener Pfarrhaus

Das Eurener Pfarrhaus, ein dreigeschossiger neugotischer Bau, wurde 1886-1888 im Anschluss an die Fertigstellung der Kirche errichtet. Seit 1995 wohnen und arbeiten hier die Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft St. Helena, Trier-Euren, und St. Martinus, Trier-Zewen.

Kreuzkapelle (Ecke Im Spilles/Vor Plein) - das so genante "Heiligenhäuschen"

Ein künstlerisch qualitatives Kulturdenkmal aus dem Jahre 1571 und seit Generationen im religiösen Bewusstsein der Gläubigen verankert. Schon auf der ältesten bekannten bildlichen Darstellung Eurens aus dem Jahre 1589 befindet sich ein allein stehender Bau, der die gleiche Form wie die heutige Kreuzkapelle aufweist. Ob dieser Bau die Jahrhunderte im Wesentlichen unversehrt überstanden hat oder immer wieder in gleicher Weise aufgebaut wurde, ist nicht restlos geklärt. Zuletzt wurden der Bau und das Sandsteinkreuz 1990 renoviert. Das Kreuz wurde nicht im durchgehend rot lasierten Sandsteinfarbton der ersten, sondern entsprechend dem Befund der zweiten historischen Farbfassung angestrichen.

Talbildchen mit Kapelle

Die Bezeichnung "Talbildchen" bezeichnet nicht die Kapelle, sondern die in eine Felsnische eingebettete Pietà. Mittlerweile ist die Herkunft der Pietà im Wesentlichen geklärt: sie stammt wohl aus der Kapelle "St. Marien in Euren", die an der Luxemburger Straße stand und 1675 zerstört wurde. Anfang des 19. Jahrhunderts hat ein Landwirt bei der Feldarbeit diese Pietà gefunden. Später soll dieser selbst eine Nische in den Felsen in der Nähe des Waldfriedens - am Ende der Herrmannstraße - geschlagen und die Statue dort aufgestellt haben. Diese wertvolle Pietà wurde im Jahr 1977 gestohlen und ist leider bis heute nicht mehr aufgetaucht. Als Ersatz wurde eine einfache holzgeschnitzte Pietà an gleicher Stelle angebracht. Die oberhalb des "Talbildchens" stehende Kapelle wurde 1905 von der Familie Steinbach erbaut. 2003 wurde die Kapelle generalsaniert und eine Beleuchtung auf der gegenüberliegenden Seite angebracht, die die Kapelle nachts bestrahlt. Außerdem wurden bei dieser Aktion Randsteine gesetzt und Kies aufgefüllt, um die Außenwände vor Verschmutzung zu schützen. Zur gleichen Zeit wurde auch ein Geländer errichtet. 2005 fand die 100-Jahr-Feier statt, die mit einem Festgottesdienst gestaltet wurde. Im Jahr 2006 wurden die restlichen Arbeiten fortgeführt, das Dach erneuert und die Kapelle gestrichen.

Mariengrotte im Langenberg

Durch Schenkung einiger im Langenberg gelegener Grundstücksparzellen gelangte die Pfarrei 1962 in den Besitz einer dort angelegten Mariengrotte, die ausgebaut wurde und sich bei den Pfarrangehörigen großer Beliebtheit erfreut. Für die Mariengrotte ist der Monat Mai Höhepunkt des Jahres. Viele Eurener finden jedes Jahr besonders gerne am Morgen des 1. Mai den Weg zum Langenberg, um dort die Heilige Messe im Freien zu feiern. Außerdem geht die Bittprozession an einem der Bitttage vor Christi Himmelfahrt zur Grotte im Langenberg, wo anschließend Gottesdienst gefeiert wird.

Helenenbrunnen

Der eigentliche Helenenbrunnen ist ein aus rotem Sandstein aufgemauerter Brunnen und steht in dem Brunnenhaus in unmittelbarer Nähe zu dem heute bekannten Helenenbrunnen. Erstmals ist seine Existenz im Jahr 1250 nachweisbar. Der heutige Helenenbrunnen hieß früher Owenbour (Ofenbrunnen) und stand an der Stelle, an der heute der Georgsbrunnen zu finden ist. Er wurde nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Dorf vor das Brunnenhaus versetzt, da man in der Dorfmitte ein Denkmal für die Opfer des Krieges errichten wollte. Noch heute durchläuft das Eurener Trinkwasser, wenn es auch nicht mehr direkt aus dem Helenenbrunnen kommt, die Pumpstation im Obergeschoss des Helenenbrunnen-Hauses.

St.-Georg-Brunnen

Viel gibt es nicht über den St.-Georg-Brunnen zu berichten. Er wurde nach dem Ersten Weltkrieg als Mahnmal für die im Krieg gefallenen Bürger errichtet. Die Grundsteinlegung erfolgte am 23. August 1925, seine Einweihung erlebte er im darauf folgenden Frühling. Noch heute werden in jedem Jahr aus Anlass des Volkstrauertags Blumen und Kränze hier niedergelegt. Bei den Eurenern ist er besser bekannt als „Kriegerdenkmal“. Aus einem achteckigen Brunnentrog mit ungleichen Seitenlängen und hochgezogenem Beckenboden erhebt sich, auf zwei Kuben unterschiedlicher Größe, der Brunnenstock in Form einer gebauchten Säule. Sie wird gekrönt von einem Schneckenkapitell, das die figürliche Darstellung St. Georg im Kampf mit dem Drachen trägt. Auf der Vorderseite des Brunnentroges finden wir die Inschrift
IHREN 1914 - 1918 GEFALLENEN DIE GEMEINDE EUREN

Eurener Wegekreuze


1. Kreuz in der Eurener Straße (um 1800), Standort: Ecke Eurener Straße/Im Spilles
2. Kreuz in der Karelstrasse, Standort: Ecke Karelstraße/St.-Helena-Straße
3. Kreuz im Katherweg, Standort: Ecke Katherweg/Hermannstraße
4. Kreuz in der St.-Helena-Straße (1809), Standort: Ecke St.-Helena-Straße/Numerianstraße
5. Kreuz am Friedhof (18. Jh.), Standort: Ecke Dronkestraße/Vor Plein
6. Gedenkkreuz des Zweiten Weltkriegs (um 1950), Standort: obere Hermannstrasse
7. Galgenkreuz (1806), Standort: Ecke Luxemburger Straße/Eisenbahnstraße
8. Pietà (18. Jh.), Standort: Kreuzung Luxemburger Straße/Gottbillstraße (Nähe Justizvollzugsanstalt)
9. Hohes Altarkreuz (1742), Standort: Kreuzung Luxemburger Straße/Niederkircher Straße/Gottbillstraße
10. Pfeilerkreuz für die überlebenden Soldaten von 1866, Standort: nordwestlich der Ortslage, an der Straße nach Trierweiler
11. Kreuz in der Herresthaler Straße (um 1800), Standort: obere Herresthaler Straße
12. Kreuz in Herresthal (1896), kurz hinter dem Ortseingang Herresthal




Daten: "Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler der kreisfreien Stadt Trier", Trier 2009; "Kleine Zewener Chronik I" von Josef Fisch, Trier 1970; sowie "Das Vermächtnis der Eurener Heimatdichter" von Adolf und Maria Welter, Trier 1999.

Eurener Friedhof

Der neue Eurener Friedhof wurde im 19. Jahrhundert angelegt, da durch den Neubau der Pfarrkirche und des neuen Pfarrhauses der "Alte Friedhof" fast vollständig zugebaut worden war. Die neuromanische Friedhofskapelle steht offiziell auf der Liste der Kulturdenkmäler der Stadt Trier. Bemerkenswerte Grabstätten sind die Ehrengrabstätten für verdienstvolle Eurener Bürger sowie die Grabstätten der Kriegsgefallenen; besonders sticht auch die Gedenkplatte für die Gefallenen des Ausbesserungswerks ins Auge.



Quelle:
"Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler der kreisfreien Stadt Trier", Trier 2009.
"Das Vermächtnis der Eurener Heimatdichter" von Adolf und Maria Welter, Trier 1999.
Festschrift "900 Jahre Pfarrei St. Helena, Trier-Euren", Trier 1975.
"Das Vermächtnis der Eurener Heimatdichter" von Adolf und Maria Welter, Trier 1999.
Julia Frey, Aquae Treverenses - Brunnen in Trier, Trier 1988.
"Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler der kreisfreien Stadt Trier", Trier 2009.
Archiv der Pfarrei St. Helena, Trier Euren.

Zusammenfassung:
Josef Plein, Mai 2010.

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